Dinarische Alpen
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Klima der Dinariden
Die Dinariden teilen sich klimaökologisch in zwei Varianten, den mediterran beeinflussten Küstengebirgen und
den kontinental beeinflussten zentralen Ketten. Vom regionalen geographischen Aspekt (als regionaler
tellurischer Wirkung) sind die Adria, und die NW-SO streichenden hohen Gebirgsketten wirksame Komponenten
für die mesoskalige Luft-Zirkulation. Durch die Barriere der littoralen Dinariden als effektiver Klimascheide
zwischen dem mediterranen Küstensaum und dem gemäßigt kontinentalen inländischen Bereichen, wird eine
wirksame ökologische Zweiteilung geschaffen.
Ökologisch gehören die Dinariden zur nord-mediterranen Überganszone mit unterer mediterraner und oberer
alpiner Höhenzonierung.
Die Waldgrenze wird in den dinarischen, mediterranen Gebirgen im Süden von trockenresistenten Nadelbäumen
gebildet; diese typischen oromediterranen Trockenwälder der Waldgrenze werden von der endemischen xero-
basophilen Schlangenhaut-Kiefer, sowie der mesophilen Mazedonischen Kiefer gebildet.
Bevölkerung
Die Streusiedlungen im Hochkarst nutzen kleinere Einebnungen für die Landwirtschaft. Die Hütten heißen hier
Koliba.
Die Dinariden sind insgesamt spärlich besiedelt. Nur wo bessere Verkehrswege und größere Einebnungen
existieren, gibt es auch kleinere Städte. Die größeren hier ansässigen Volksgruppen sind Albaner, Bosniaken,
Kroaten, Montenegriner, Serben und Slowenen. Fernweidewirtschaft ist insbesondere in Montenegro und der
Herzegowina, Transhumanz in den küstenländischen Gebirgen (Orjen), Almwirtschaft in Bosnien entwickelt. Der
Hausbau ist in den waldreichen zentralen Dinariden zumeist aus Holz mit steilen Dachfirsten, im Hochkarst wird
Kalkstein benützt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dinariden
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